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ch Stiftung verabschiedet Arbeitsprogramm 2021–2024

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Die ch Stiftung hat ihr Arbeitsprogramm 2021–2024 verabschiedet. Ziel ist es, den Föderalismus, die Verständigung und den inneren Zusammenhalt zu stärken. Zudem wählte der Stiftungsrat die Regierungsrätinnen und Regierungsräte Laura Bucher (SG), Beat Jans (BS, designiert) und Pierre Alain Schnegg (BE) in den Leitenden Ausschusses der ch Stiftung. Regierungsrat Paul Winiker (LU) ist neuer Vizepräsident.

An seiner auf dem Korrespondenzweg durchgeführten Versammlung hat der Stiftungsrat im Januar das neue Arbeitsprogramm für die Periode 2021–2024 verabschiedet. Mit 26 konkreten Massnahmen will die ch Stiftung einen gewichtigen Beitrag zu einem lebendigen Föderalismus und einer funktionierenden Verständigung leisten.

Von politischer Bildung über Literaturfestivals bis hin zum Föderalismuspreis

Die Massnahmen des Arbeitsprogramms sehen einerseits die Optimierung respektive Weiterführung aller bestehenden Projekte vor, andererseits sollen auch neue Projekte entwickelt werden. Neue Aktivitäten sind insbesondere im Bereich der politischen Bildung geplant. Diese sollen die Funktionsweise und die Vorteile des Föderalismus bekannter machen.

Im Themengebiet Verständigung werden die etablierten Programme wie die ch Reihe und das Literaturfestival aller-retour weiterentwickelt. Die Stiftung intensiviert zudem die Arbeiten im Austauschprogramm Premier Emploi. Dieses vermittelt jungen Stellensuchenden ein Praktikum in einer anderen Sprachregion und wird derzeit wegen der Corona-Pandemie stark nachgefragt.

Ausgebaut wird das Engagement der ch Stiftung im Medienbereich. Mit Grundlagenarbeit zuhanden der Kantone will die Stiftung zum Erhalt eines Medienangebots beitragen, das der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt der föderalen Schweiz gerecht wird. Geplant ist unter anderem eine zweite nationale Konferenz zum Thema Medienwandel und Föderalismus.

Schliesslich wird der Föderalismuspreis 2021 erstmals gemäss dem optimierten Reglement vergeben: Der Preis ist neu öffentlich ausgeschrieben und mit einem Preisgeld von 10 000 Franken dotiert. Erstmals bestimmt eine divers zusammengesetzte Jury die Preisträgerin oder den Preisträger.

Neumitglieder im Leitenden Ausschuss und neuer Vizepräsident
Der Stiftungsrat hat drei neue Mitglieder in den Leitenden Ausschuss gewählt: Regierungsrätin Laura Bucher (SG), Regierungspräsident Pierre Alain Schnegg (BE) und den designierten Basler Regierungspräsidenten Beat Jans. Staatsrat Pascal Broulis (VD) wurde als Stiftungsratspräsident wiedergewählt. Neuer Vizepräsident ist Regierungsrat Paul Winiker (LU). Aus dem Stiftungsrat ausgeschieden sind Regierungsrätin Elisabeth Ackermann (BS) und alt Regierungsrat Christian Amsler (SH).

Medienmitteilung (PDF)

Arbeitsprogramm 2021–2024 (PDF)

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